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  • Bewerbungsunterlagen auf einem Schreibtisch

    Deine Bewerbung für einen gelungenen ersten Eindruck

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So bewirbst Du Dich als ReFa und ReNo!

Mit Deiner Bewerbung in einer Kanzlei kannst Du schon viel von Dir zeigen. Hier kommt es auf Vollständigkeit und Professionalität an. Versuche, inhaltlich zu punkten.

Ganz nach dem Motto „Den ersten Eindruck kannst Du kein zweites Mal machen“, sollte die Bewerbung für Deinen Ausbildungsplatz zur/zum Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten (ReNo) einen richtig guten ersten Eindruck hinterlassen.

In Sachen Optik und Layout ist das heutzutage mit den vielen Mustervorlagen aus dem Netz auch gar kein Problem mehr. Umso wichtiger ist es daher, inhaltlich zu punkten.

Das gehört in die Bewerbung


Erste Grundlage ist immer noch die Vollständigkeit. Neben dem Bewerbungsschreiben gehören Lebenslauf, Zeugnisse und (freiwillig) ein Foto zur Bewerbung. Vielen bereitet das Anschreiben wohl das meiste Kopfzerbrechen – aber keine Sorge: mit einer guten Vorbereitung fließen die Worte von allein. Informiere dich im Berufsbild ReNo/ReFa über die Tätigkeiten in dem Beruf und nutze diese Informationen in deinem Bewerbungsschreiben.

Der Ausbildungsbetrieb sieht daran, dass Du Dich wirklich mit dem Ausbildungsberuf beschäftigt hast. Ebenso solltest Du alle Informationen zu der Kanzlei heraussuchen, die Du bekommen kannst – am besten über die Homepage.

Das Anschreiben


Wenn Du Dich gut mit dem Berufsbild auseinandergesetzt hast, weißt Du nun auch, welche Interessen Du mitbringen solltest. Und das darf auch gerne im Anschreiben Erwähnung finden. Zum Beispiel: „(…) habe ich großes Interesse an der deutschen Rechtsprechung und dem Gerichtswesen.“ Große Aussagekraft haben auch Deine persönlichen Stärken. Ein Beispiel: „Beim Anlegen und Führen der Akten kann ich meine organisatorischen Fähigkeiten gut einbringen. Da ich gerne mit Menschen zusammenarbeite und gute Kommunikationsregeln beherrsche, habe ich keine Scheu, Mandanten in der Kanzlei gegenüber zu treten.“ Wenn Du dies noch mit schulischen Dingen ausbauen kannst, umso besser: „Zu meinen besten Fächern gehören Rechnungswesen und Deutsch. Meine strukturierte Arbeitsweise habe ich außerdem in schulischen Projekten eingebracht. So habe ich die Planung und Organisation des Informationstages meiner Schule übernommen.“

Der Bezug zur Kanzlei kann hilfreich sein. Wie in diesem Beispiel: „Gerne möchte ich die Ausbildung in Ihrer Kanzlei beginnen, da mich Ihr Schwerpunkt Medienrecht interessiert und ich schon lange Ihren Blog zum Thema Fallstricke bei Social Media verfolge“.

Der Lebenslauf


Mit persönlichen Daten beginnt jeder Lebenslauf: Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum und -ort. Es hält sich hartnäckig, ist aber überflüssig: Name und Beruf der Eltern, Religionszugehörigkeit und Staatsangehörigkeit gehören nicht mehr in den Lebenslauf. Empfehlenswert ist weiterhin ein Foto von Dir – aber auf jeden Fall ein professionelles Bewerbungsfoto, dass Du entweder einscannst oder rechts auf die erste Seite Deines Lebenslaufs klebst.

Im Punkt „Schulbildung“ schreibe zu Deiner Schulbildung den erwarteten Abschluss (z. B. Realschulabschluss) oder Deine bereits erreichte Abschlussnote. Entscheide, ob du Deinen Bildungsweg chronologisch auf- oder absteigend aufbaust. Aufsteigend bedeutet, dass Du mit der Grundschule anfängst und bei Deiner aktuellen Situation aufhörst. Absteigend bedeutet, dass Dein (voraussichtlicher) Schulabschluss direkt nach Deinen persönlichen Daten steht. Die absteigende Variante ist modern und international.

Praxiserfahrung


Hier gehören alle praktischen Tätigkeiten hinein, die Du neben der Schule bereits gemacht hast, z. B. Praktikum, Ferienjob, Nebenjob, FSJ, längere Auslandsaufenthalte.

Sprachkenntnisse: Notiere alle Fremdsprachen, die Du gelernt hast und schätze deine Kenntnisse ein. Die gängige Skala geht von „Muttersprache“ bis hin zu „gute Kenntnisse“ oder „Grundkenntnisse“.

Computerkenntnisse: Kennst Du Dich mit den Programmen Word und Excel aus? Oder sogar mit einem Datenbankprogramm? Dann notiere auch das im Lebenslauf.

Hobbys und Interessen: Der wohl persönlichste Punkt – nur nicht zu sehr überladen und Vorsicht bei politischen oder religiösen extremen Mitgliedschaften und Hobbys. Es muss auch alles zur Kanzlei passen.

An den Schluss gehören immer Ort, Datum und Unterschrift! Bei Online-Bewerbungen setze Deine gescannte oder getippte Unterschrift unter den Lebenslauf.

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